Die Verfügbarkeit zeitkritischer Geschäftsprozesse und kritischer Ressourcen dient maßgeblich als Grundlage für die Sicherstellung der Handlungsfähigkeit von Organisationen. Organisationsspezifisch konzeptionierte Business Impact Analysen (BIA) ermöglichen es Organisationen, zeitkritische Geschäftsprozesse und kritische Ressourcen zu identifizieren und im Sinne der Wiederanlaufkoordinationsplanung (auf Basis der maximal tolerierbaren Ausfallzeit) in Reihe zu ordnen. Ein Großteil zeitkritischer Geschäftsprozesse ist dabei unmittelbar abhängig von IT-Ressourcen, um ein akzeptables Betriebsniveau sicherzustellen. Ausfälle der Informations- und Kommunikationstechnik sind aufgrund dessen durch angemessene und wirksame Gegenmaßnahmen auf Ebene der IT-Services und den dafür erforderlichen IT-Systemen und IT-Ressourcen durch Maßnahmen des IT-Service Continuity Managements (ITSCM) abzusichern. Im Kontext der Organisation empfiehlt es sich daher, Maßnahmen der betrieblichen Kontinuität (Business Continuity Management, BCM) eng mit den Maßnahmen des ITSCM zu verzahnen und die vorhandenen Synergieeffekte nutzen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2701-7605.2025.05.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2701-7605 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-09-29 |
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