DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2701-7605.2022.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2701-7605 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-09-30 |
Was Risikomanagement tatsächlich bedeutet, wird heute vielerorts noch immer völlig missverstanden. Die in diesem Beitrag erläuterten zehn Thesen fassen aus aktueller Perspektive wissenschaftliche Forschung und praktische Erfahrungen zusammen, wie Risikomanagement heute aufzufassen ist.
Die Buchstabenkombination ESG steht für die englischen Begriffe Environmental, Social und Governance. In ihrer Gesamtheit kann man diese Bereiche unter den Begriff Nachhaltigkeit fassen. Für eine Unternehmensführung sind die Themen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung kein unbekanntes Terrain, denn auch schon vor dem Auftauchen des Kürzels ESG hatte sie sich mit unterschiedlicher Intensität mit ihnen zu befassen. Eine neue Entwicklung dürfte es jedoch für viele Unternehmen sein, mit welcher Vehemenz ESG insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen an Bedeutung gewinnt, etwa aufgrund der Klimakrise und der Folgen geopolitischer Konflikte.
Betriebsunterbrechungsrisiken werden nicht zuletzt seit den disruptiven Ereignissen wie der Corona-Pandemie oder den geopolitischen Implikationen aus dem Ukraine Konflikt als Top-Risiko in der Unternehmenspraxis betrachtet. Ein Ausfall kritischer Unternehmensprozesse und -ressourcen kann zu Betriebsunterbrechungen mit bis zu bestandsgefährdendem Ausmaß führen. Unternehmensleitungen sind zur Einrichtung angemessener und wirksamer Maßnahmen zum Umgang mit Betriebsunterbrechungsrisiken als integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Risikomanagementsystems (RMS) verpflichtet und Aufsichtsgremien obliegt deren Überwachung.
Maschinen- und Anlagenbauer haben ein immer größer werdendes Problem: Starke Marken werden gern kopiert. Mit Produktfälschungen geht der Ärger der Kundinnen und Kunden vermeintlicher Originalersatzteile einher, wenn diese nicht der erwarteten Qualität entsprechen. Wie eine aktuelle Studie des Branchenverbands VDMA zeigt, sind aktuell drei von vier Unternehmen Opfer von Plagiatoren.
Die Modellierung von Risikoszenarien ist allgemein und mit Bezug auf Cyberrisiken eine herausfordernde Tätigkeit. Domain-Expertise und Methodenkenntnisse sind erforderlich, um ein Gesamtbild entwickeln zu können. Der vorliegende Beitrag greift auf die Cyber Threat Intelligence und das STIX-Rahmenwerk zurück und verbindet die Ergebnisse mit einer Szenariotechnik.
+++ Chancen nutzen durch strategisches Risikomanagement +++ Makroökonomische und geopolitische Risiken rücken stärker ins Blickfeld +++
+++ Bekämpfung der Finanzkriminalität wird neu organisiert +++
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