DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2701-7605.2021.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2701-7605 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-03-31 |
Mit dem StaRUG gibt es seit 1.1.2021 einen neuen gesetzlichen Rahmen, der die Anforderungen an ein Krisen- und Risikofrüherkennungssytem präzisiert und erweitert. Die geforderte Früherkennung bestandsgefährdender Entwicklungen erfordert Risikoanalyse und Risikoaggregation, die auch bei mittelständischen GmbHs effizient umsetzbar sind. Das Gesetz erweitert zudem die Möglichkeiten der Restrukturierung eines Unternehmens zur Vermeidung einer Insolvenz, zum Beispiel speziell über Restrukturierungspläne.
Was in der Bankenwelt schon lange Anwendung findet, rückt durch die Neufassung des IDW PS 340 aktuell branchenübergreifend in den Fokus des Risikomanagements. Durch die Bestimmung und Überwachung der individuellen Risikotragfähigkeit fordert der Standardsetzer die Auseinandersetzung mit dem individuellen finanziellen Spielraum des Unternehmens und dessen bisheriger Inanspruchnahme durch die bestehende Risikosituation. Die Idee der Risikotragfähigkeit ist weit mehr als ein theoretisches Konzept. Sie eröffnet die Möglichkeit für den Einbezug von Risikoinformationen in die Entscheidungsfindung und Unternehmenssteuerung.
Der Einsatz von IT ist ein sich ständig wandelnder Prozess. Er stellt Unternehmen insbesondere vor die Herausforderungen, einerseits mit der fortwährenden Weiterentwicklung von Hard- und Software Schritt zu halten. Anderseits sind rechtliche Vorschriften zu beachten, die sich ebenfalls dynamisch entwickeln, wie das Beispiel Datenschutz zeigt. In diesem Beitrag sollen zunächst die Gebiete identifiziert werden, die aus rechtlicher Sicht insbesondere innerhalb des Risikomanagements im Auge zu behalten sind, um auf dieser Grundlage Hinweise zum rechtssicheren Einsatz der IT im Unternehmen zu geben.
Die Techniken des Social Engineerings stellen das Risikomanagement in Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Wie sich dem Problem effektiv begegnen lässt, darüber sprach Chefredakteur Wolfhart Fabarius mit Marco Dennis Schmid und Professor Dr. Dirk Drechsler von der Hochschule Offenburg.
+++ Risiken und Resilienz neu priorisieren +++ Risiko-Barometer: Deutliche Ausschläge +++ Lieferkettenprobleme und Handelshemmnisse im Auslandsgeschäft +++ Risikofrüherkennungssysteme gewinnen an Bedeutung +++
+++ BGH entscheidet über Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht für Berufsgeheimnisträger +++
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