Die empirischen Ergebnisse der kürzlich im Journal of Business Ethics erschienenen Studie „Not Just A Gender Numbers Game: How Board Gender Diversity Affects Corporate Risk Disclosure“ legen nahe, dass Gender Diversity im Board einen positiven Einfluss auf die Offenlegung von Unternehmensrisiken hat, wodurch letztlich Informationsasymmetrien am Kapitalmarkt abgebaut werden können. Die Studie zeigt allerdings auch, dass der Frauenanteil eine kritische Masse von 20 bis 40 Prozent erreichen muss, um einen positiven Effekt auf die Risikoberichterstattung zu entfalten, und bekräftigt damit den Ruf nach Mindestquoten in deutschen Aufsichts- und Leitungsorganen. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse der Studie zusammen und diskutiert diese – unter Berücksichtigung der Erkenntnisse einer Fachveranstaltung zweier Aufsichtsratsverbände – im Lichte des aktuellen Gesetzesentwurfs zum FüPoG II.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2701-7605.2021.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2701-7605 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-06-01 |
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