Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Integration exogener Risiken in Risikofrüherkennungssysteme im Sinne des StaRUG und des FISG und vermittelt dabei finanzwirtschaftliches Grundlagenwissen, das für alle unternehmerischen Entscheidungsträger, insbesondere Geschäftsführer und Risikomanager, von Bedeutung ist. Im Gegensatz zu Teil 1 (ZfRM 1/23), der sich auf strukturelle Aspekte des Risikomanagements konzentrierte, werden in diesem Teil vor allem die Auswirkungen makroökonomischer Faktoren auf das Risikomanagement thematisiert, insbesondere hinsichtlich der Identifikation von Finanzzyklen und deren Auswirkungen auf das Unternehmen. Es wird argumentiert, dass ein gutes Frühwarnsystem stets die wirtschaftliche Situation einer Marktwirtschaft, in der ein Unternehmen tätig ist, berücksichtigen und mögliche Abwärtstrends frühzeitig erkennen muss. Es wird betont, dass ein Unternehmen seine Risikostrategie entsprechend der wirtschaftlichen Lage anpassen sollte, um in schwierigen Zeiten widerstandsfähig und belastbar zu bleiben. Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, dass Risikomanager und Entscheidungsträger im Unternehmen dieses ökonomische Grundwissen im Hinterkopf behalten, um Risiken erfolgreich zu identifizieren und zu managen.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2701-7605.2023.04.03 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2701-7605 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2023 |
| Veröffentlicht: | 2023-07-31 |
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